Dienstag, 18. Oktober 2011

Restessen, Klappe die Erste

Wenn es mal wieder abends ist, man schon den Pyjama anhat und doch der kleine Hunger kommt, dann ist der Kühlschrank meist leer. Jedenfalls bei mir.

Meistens habe ich dann noch von allem genau eins: einen Champignon, eine Scheibe Käse, eine Möhre. Mein Glück, dass es gestern anders war. Deshalb konnte ich mir eine mehr oder weniger reichhaltige Nudelbeilage zaubern. Aus Champignons, etwas Speck, Cocktailtomaten und Rucolasalat (geklaut von meinen haarigen Mitbewohnern) wurde dann dieser Mix. Einfach alles zusammengerührt und auf die Nudeln.


Lecker war's!

Montag, 17. Oktober 2011

Schneller Nudelauflauf

Das Rezept stammt von meiner Zieh-Mutti aka die Mama meiner besten Freundin. Es geht schnell, ist wahnsinnig lecker und immer ein Hit - Der schnelle Nudelauflauf!


Zutaten für 1 Auflaufform
  • Nudeln
  • 1 Dose passierte Tomaten
  • Tomatenmark
  • Fleischwurst
  • etwas Sahne (alternativ auch Milch)
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • Käse zum Überbacken

Zubehör
kleiner Topf, größerer Topf, Messer, Auflaufform, Schneidebrett, Löffel, Herd, Backofen

Zubereitung
Den Backofen auf 200° Grad und Ober-/Unterhitze vorheizen.
Einen Topf mit Wasser und etwas Salz aufstellen, um die Nudeln abzukochen. Die Pasta so lange kochen lassen, bis sie al dente sind.
Währenddessen die Fleischwurst in Würfel schneiden. 

Dann die passierten Tomaten mit dem Tomatenmark in dem kleineren Topf langsam erhitzen. Mit den Gewürzen und einem Schuss Sahne oder Milch abschmecken. Die weitere Flüssigkeit nehme ich nur dazu, damit es eine etwas sämigere Konsistenz erhält.


Wenn die Nudeln fertig sind, sie gut abgießen und abtropfen lassen. Als nächstes die Paste in die Auflaufform geben. Die Fleischwurst über die Nudeln verteilen und alles etwas vermischen. Danach die Tomatensauce über das Gemisch geben und Käse über alles streuen.

Alles zusammen in den Backofen geben und so lange warten, bis die Käsekruste schon goldgelb ist. 

Guten Appetit!
Und DANKE an meine Berliner Mutti!

Samstag, 8. Oktober 2011

Fruchtig und Knusprig!

Angelehnt an ein Rezept von Chefkoch.de habe ich mich gestern an einen Obstkuchen gewagt. Einige Zutaten hab ich weggelassen, einige hinzugefügt.

Eigentlich mag ich keine Obstkuchen, da die Gefahr zu groß ist, dass er durchmatscht. Aber man soll ja seine Hürden überwinden... :)
Deshalb gab es einen Apfel-Nektarinen-Kuchen!





Zutaten für 1 große Form
Für den Teig
  • 5 Eier
  • 375g Mehl
  • 200g Zucker
  • 400ml Schlagsahne
  • 1 Tütchen Backpulver
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • 2 Äpfel
  • 2 Nektarinen

Für den Guss
  • 100g Margarine
  • 100g Zucker
  • 4 EL Milch
  • Mandelsplitter
  • Krokant

Zubehör
Schüssel, Schäler, Messer, Waage, Mixer, Löffel, Kuchenform, Backofen & Herd.
 
 
Zubereitung:

Den Backofen auf 200° Grad und Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Teig, die Sahne mit Zucker und Vanillezucker steif schlagen. Dazu dann erst die Eier und folgend Mehl und Backpulver unterrühren. Den fertigen Teig in eine gefettete Kuchenform (ich hab eine eckige Auflaufform genutzt) geben.

Dann die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Nektarinen auch entkernen und ebenfalls in Spalten schneiden. Wer die Schale nicht mag, kann die Nektarine auch schälen. Mich stört es persönlich nicht. 
 
Aber auch nicht wundern, die Schale färbt nachher an manchen Stellen den Kuchen leicht bläulich.
 
Die Obstspalten auf dem Teig verteilen und dann das ganze für ca. 20 Minuten in den Backofen geben.
 
 
Währenddessen den Guss fertig stellen. Dafür de Margarine erhitzen, so dass flüssig wird. Mit Zucker und Milch dann aufkochen lassen. Die Mandeln unterrühren und nach den 20 Minuten den Guss auf den angebackenen Kuchen geben. Noch etwas Krokant drüber streuen, so dass es neben den Mandeln etwas knuspriges gibt.

Den Kuchen für weitere 20-30 Minuten bei 200 Grad backen lassen. Mit einem Schaschlikspieß oder Zahnstocher eine Stichprobe machen. Wenn kein Teig mehr am Spieß klebt, ist der Kuchen fertig!



Eins zwei drei, der Kuchen ist aus Brei!

Eine erste kleinere Niederlage in meinem Backwahn musste ich letztes Wochenende einkassieren. Nur ein paar Tage zuvor hatte ich mir eine wunderschöne neue Backform gekauft (bei Pati Versand - ich kann es nur empfehlen! Geht superschnell und sehr zuverlässig!). Diese sollte natürlich sofort ausprobiert werden. Also nichts wie los, Nutellakuchenteig angerührt (Rezept folgt demnächst) und ab in die Form. Ofen vorgeheizt, Schaschlikspieße für die Stichprobe bereit und geduldig warten.

Während sich der wunderbare Schokoladenduft schon in meiner Wohnung ausbreitete, habe ich nach einer Stunde die erste Stichprobe gemacht. Schien super zu sein, aber hey, lieber noch ein paar Minuten warten. Sicher ist sicher.

Nach weiteren 20 Minuten schien alles perfekt. Ich hab den Kuchen als aus dem Ofen genommen, ein paar Minuten abkühlen lassen und dann sollte gestülpt werden. 

Resultat: Der Teig war nur in den oberen Schichten gebacken, darunter noch komplett flüssig. Durch die Bewegung beim Drehen und Form abnehmen, hat sich ein Druck entwickelt und der gesamte flüssige Teig ist über meiner Küche explodiert! Lecker! Noch heute finde ich einzelne Schokospritzer.

Chocolate happens! Aber der Teig war noch gut genug, um daraus Cake Pops zu machen! ;)

Habt ein wunderbares Wochenende!




Donnerstag, 29. September 2011

Freitag, 23. September 2011

Red Velvet Cupcakes

Morgen wird gefeiert. Geburtstag. Leider nicht meiner. Und da es mit Sicherheit genügend Kuchen geben wird, habe ich mich für Cupcakes entschieden. Doch es sollten besondere sein. Deshalb fiel die Wahl auf die Red Velvet Cupcakes.




Zutaten für 12 Cupcakes
Für den Teig
  • 3 Eiweiß
  • 200g Mehl
  • 200g Zucker
  • 60g Öl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
  • 50g Margarine
  • 120ml Milch
  • 30ml rote Lebensmittelfarbe
  • 1/2 Tütchen Backpulver
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • Prise Salz

Für das Frosting
  • 400g weiße Kuvertüre
  • 280g Frischkäse
  • 80g Margarine

Zubehör
Schüssel, Waage, Mixer, Löffel, Muffinform, Papierförmchen, Spritztüte & Herd


Zubereitung:

Den Backofen auf 180° Grad und Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zuerst das Öl mit der Margarine für den Teig verrühren. Dazu dann Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker, Salz und Milch hinzugeben und alles zu einer glatten Masse mixen. Als nächstes ein Eiweiß nach dem anderen vorsichtig unterrühren und als letztes die Lebensmittelfarbe hinzugeben.


Die Papierförmchen in die Muffinform geben und den Teig gleichmäßig in die Form verteilen.


Circa 20 - 25min backen. Stichprobe mit einem Zahnstocher machen und die Cupcakes erst aus dem Backofen holen, wenn nichts mehr an dem Stab hängen bleibt.


Die Cupcakes auskühlen lassen.






Für das Frosting die weiße Kuvertüre schmelzen und unter den Frischkäse und die Butter heben. Wenn der Guss zu weich ist, ein paar Minuten im Kühlschrank abkühlen lassen.


Die Masse in den Spritzbeutel füllen und das Frosting auf den Cupcakes verteilen. Fertig!




Rezept-Quelle: Chefkoch.de

Montag, 19. September 2011

Mr. Food

Eine Seite, die ich nur empfehlen kann, ist www.mrfood.com. Vor allem die kostenlosen eBooks. Zu vielen Themen tümmeln sich dort viele Rezepte und Ideen. Einfach mal vorbeischauen. Mein Mac arbeitet gerade an den neusten Downloads... :)

http://www.mrfood.com/index.php/hct/Latest-Free-eCookbooks#

Sonntag, 18. September 2011

Rote Harfe

Heute morgen habe ich mir zum ersten Mal das Frühstücksbuffet in dem Restaurant/Café Rote Harfe in Berlin-Kreuzberg schmecken lassen. Von allen Mahlzeiten des Tages ist die Frühstücks-/Brunchzeit durchaus mein Favorit. 

Lecker Milchkaffee und schlemmen, was das Herz begehrt... und da konnte die Rote Harfe durchaus einiges bieten. Gestartet mit frischem Brot, leckeren Salaten, wie Couscous, Nudelsalat, uvm., über Speck, Eiern, Würstchen zu Aufschnitt in mehreren Variationen bis zu Yoghurt und frischem Obst - es gab alles, was man sich nur wünschen konnte. Und das zu einem mehr als angemessenem Preis!

Da ich mich dann noch nicht einmal über eine schlechte Begleitung beschweren konnte, war alles insgesamt ein wunderbarer Morgen und ich kann euch die Rote Harfe nur weiterempfehlen!


P.S. Der Brunch war so reichheiltig und vielseitig, dass ich selbst jetzt immernoch keinen Hunger verspüre. :)

Samstag, 17. September 2011

Viererlei Cookies

Samstagabend. Keksverlangen. Und keine im Haus. Also, was tun? It's cookie time!



Wenn man alles im Haus hat, geht das Backen ziemlich schnell. Da ich mich heute Abend nicht für eine Variante entscheiden konnte, habe ich vier verschiedene Cookie-Arten gemacht. Und jetzt riecht meine Wohnung so wunderbar nach Schokolade und Zimt... und warmen Gebäck!

Zutaten für ca. 20-30 Cookies
Für den Teig
  • 250 g braunen Zucker
  • 250 g weiche Butter oder Magerine
  • 350 g Mehl
  • 2 Eier
  • 1 gestrichenen TL Backpulver
  • 1/2 gestrichenen TL Natron
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • Prise Salz

Für Apple Cookies
  • 1 Apfel
  • Rosinen
  • Zimt
Für White Chocolate Cookies
  • 1 Tagel weiße Schokolade
Für Chocolate Chips Cookies
  • Schokoladentropfen
Für Caramel Chocolate Cookies
  • weiche Karamellbonbons
  • Schokoladentropfen

Zubereitung:
Den Backofen auf 200° Grad und Ober-/Unterhitze vorheizen.
Dann den braunen Zucker mit der Magerine und einer Prise Salz verrühren, bis es eine cremige Masse ergibt. Dazu dann das Mehl, Backpulver, Natron, Vanillepulver und die 2 Eier geben. Alles mit dem Mixer verrühren, so dass ein fluffliger Teig entsteht.


Für die verschiedenen Cookie-Sorten habe ich den Teig in vier Schalen aufgeteilt.

Apple Cookies
Den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit Rosinen, Teig und etwas Zimt vermischen.

White Chocolate Cookies
Die Schokolade zerbröseln (wenn sie schon etwas zu weich ist, dann ein Messer nutzen) und in den Teig geben.

Chocolate Chips Cookies
Die Schokoladentropfen mit dem Teig verrühren.


Caramel Chocolate Cookies
Die Karamellbonbons aus der Verpackung nehmen und in kleine Stücke schneiden, die die ungefähre Größe von den Schokoladentropfen haben. Alles zu dem Teig geben.


Gleichgültig von welcher Variante Teig, mit einem Esslöffel kleine Haufen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Darauf achten, dass die Abstände groß genug sind. Der Teig wird noch sehr auseinanderlaufen und aufgehen. 

Die Kekse ca. 15 min backen, bis sie goldbraun sind. Gut abkühlen lassen und genießen!

"Tipp: Die Caramel Chocolate Cookies unbedingt lang genug auf dem Backpapier auskühlen lassen! Das Karamell muss erst wieder hart werden, sonst zerbröseln die Kekse. Schmeckt aber trotzdem!"

Zucchini&Möhren-Spaghettis mit Schafskäsetalern

Mein momentaner All-Time-Favorite! Sehr schnell zu kochen und einfach lecker!


Zutaten für 1 Portion:
Für die Schafskäsetaler
  • ca. 90g Schafs(frisch)käse
  • 2 Roggenknäcke
  • Pfeffer, Salz, Paprikapulver
  • etwas Wasser
Für die Zucchini&Möhren-Spaghettis
  • 1 große Möhre
  • 1 Zucchini
  • Olivenöl
  • Pfeffer, Salz
Zubehör
Kleine Schale, Löffel, Gabel, Pfanne, Sparschäler, Backblech, Backpapier, Backofen & Herd

Zubereitung:
Den Backofen auf 200Grad vorheizen.
Als erstes bröselt man die zwei Knäckebrote in eine kleine Schale. Die Knäckebrotteile in der Schüssel zu mahlen, so dass eine mehlartige Konsitenz entsteht (ich nutze dafür immer ein Glas). Dann fügt man den Schafskäse und etwas Wasser hinzu. Die Zutaten werden mit einer Gabel vermischt, so dass eine Art Brei entsteht. Diesen dann mit Salz, Pfeffer und Paprikagewürz abschmecken. Wer es ein bisschen würziger mag, ist mit dem Paprikagewürz großzügiger.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit einem Löffel kleine Häufchen von dem Schafskäsegemisch auf dem Papier ablegen. Die Häufchen mit dem Löffel glattstreichen, so dass Taler entstehen. Das Backblech in den Backofen schieben und ca. 15-20 min (je nach Dicke der Taler) die Taler backen. Sie sind fertig, sobald sie eine schöne Bräune annehmen und die Rand knusprig aussieht.

Während die Taler im Backofen sind, das Gemüse waschen und mit dem Sparschäler dünne Streifen (die "Spaghetti") schneiden. Etwas Olivenöl in die Pfanne geben und erhitzen. Sobald die Pfanne heiß ist, die Gemüsestreifen hineingeben und würzen. Damit die Streifen nicht anbrennen, immer mal wieder mit der Gabel umrühren, bis sie etwas in sich zusammenfallen. Jedoch nicht zerkochen lassen.

Schafskäsetaler aus dem Backofen holen und mit den Zucchini&Möhren-Spaghettis auf einem Teller anrichten.

Deko-Tipp:
Für Gäste ist es immer ganz schön, wenn man die Spaghettis wie richtige Nudeln auf der Gabel aufdreht und damit auf dem Teller, vor dem Servieren, kleine Türmchen anrichtet. Die Käsetaler dann einfach darum drappieren. 

Guten Appetit!